#KanzlerEra
Die politischen Gegner sind verwundert, weil Habeck das Angebot macht, weiterhin Verantwortung zu Tragen und ziehen es ins Lächerliche.
Doch sie alle sollten sich warm anziehen!
Der Begriff “Era” ist nicht zufällig oder aufgrund einer Hybris gewählt worden, sondern deutet an, wie die Zukunftsplanung von Robert Habeck aussehen könnte.
Nach dem Bruch der #Ampel und den aktuellen Umfragen, hat er nur eine geringe Chance in das Kanzleramt einzuziehen. Seine beiden Mitbewerber Merz und Scholz dagegen, müssen alles auf eine letzte Karte setzen, denn beide werden wohl nicht mehr eine Ära prägen können, dafür sind sie schlicht zu alt. Sollte Merz die Wahlen gewinnen, wird sich Scholz aus der Politik zurückziehen. Habeck kann dann als Minister einer schwarz-grünen oder schwarz-rot-grünen Regierung vier weitere Jahre an seinem Profil arbeiten.
Falls die Grünen nicht in der nächsten Regierung vertreten sind, kann er als Führer einer wichtigen, demokratischen Oppositionspartei im Bundestag die Regierungspolitik auseinandernehmen.
Merz wäre ein Kanzler des Übergangs, der nur seine persönliche Agenda und eventuell die seiner bisherigen Arbeitgeber verfolgt, den aber das Wohl des Landes nur am Rande interessiert.
In der CDU wird es daher vom ersten Tag an ein Hauen und stechen um die Nachfolge von Friedrich Merz geben. Wüst und Söder werden sich dabei nichts schenken und wenn es dumm läuft, werden die Profilierungsversuche dieser beiden, viel Unruhe in die Bundesregierung hineintragen.
Spätestens 2029 kann dann Habeck ganz entspannt als Kandidat mit Erfahrung in der Bundesregierung in das Rennen um das Kanzleramt eintreten. Wenn seine Partei diesen Kurs unterstützt, und es sieht bisher ganz danach aus, dann kann es zur ersten durch @Die_Gruenen geführten Bundesregierung ab 2029 kommen.
Habeck ist dann 60 Jahre alt und hat noch genug Zeit, seine Ära zu prägen und seine in den letzten drei Jahren begonnene Arbeit, insbesondere die klimaneutrale Transformation, erfolgreich abzuschließen.
Merz und Scholz bieten diese Perspektive nicht, was vielleicht den einen oder anderen schon bei der vorgezogenen Neuwahl Anfang 2025 zum Nachdenken bringt.